22. int. Wachaumarathon


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Bereits zum 22. Mal wurde der Internationale Wachaumarathon ausgetragen. Beim Halbmarathon siegte der Kenianer Charles Karanja Kamau in einer respektablen Zeit von 1:01,01 h knapp gefolgt von seinem Landsmann Philimon Kipkorir Maritim (1:02,33 h). Mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:04,28 h erreicht Christian Steinhammer den dritten Gesamtrang. Damit war in der Wachau nach längerer Zeit wieder ein Österreicher am Stockerl.
Bei den Damen gewann ebenfalls eine Kenianerin. Joyline Chemutai siegte in 1:11,20 h vor Ruth Nundu-Mbatah (1:13,24 h) und Thea Heim (1:15,53 h).
Vom HSV Melk waren Matthias Pilecky, Elke und Manuel Gansch am Start. Pilecky ging nach einigen Erkrankungen im letzten Monat mit gedämpften Erwartungen in das Rennen. Er konnte das geplante Tempo nahezu über die gesamte Distanz halten und war mit seiner Zeit von 1:23:03 h zufrieden. Er belegte den 8. Rang in seiner Klasse M30.
Für Manuel Gansch lief das Rennen nicht nach Wunsch, er finishte nach 1:29:51 h als 42. in der M40.
Bei Elke Gansch machte sich die gezielte Vorbereitung auf diesen Bewerb bezahlt. Sie konnte das Tempo über die gesamte Distanz konstant halten und freute sich über eine Endzeit von 1:55:17 h.

Den Marathonbewerb mit Start in Emmersdorf gewann, in Abwesenheit von Seriensieger Wolfgang Wallner, diesmal Markus Marouschek aus St. Pölten in 2:38,48 h vor Mario Sturmlechner (2:44,48 h) und Robert Glaser (2:48,30 h). Das Podest bei den Damen ging an internationale Gäste: Die Slovakin Zuzana Korotviková siegte auf der Marathonstrecke in 3:12,14 h. Diana Berisa-Klusoczki aus dem Kosovo wurde Zweite (3:15,49 h) und Dora Nemeth aus Ungarn lief in 3:18,06 h als Dritte aufs Podest.

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