Die Veranstalter konnten sich über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Einige (darunter auch ich) erhielten nur mehr eine händisch geschriebene Startnummer => ich war deswegen aber auch nicht langsamer 😉
Beim Hobbylauf über 4,03 km siegte Marcel Kiprotich (Kenia) mit neuem Streckenrekord (12:15) vor Franz Reingruber (13:21) und Gerhard Plank (13:25).
Marcel Kiprotich ging auch beim Hauptlauf über die Distanz von 10,075 km an den Start. Er lief ein etwas unrhytmisches Rennen, hatte aber im Zielsprint gegen Leonhard Summerer (Triha) um 0,5 Sek die „Nase“ vorne. Er holte sich den Gesamtsieg in 34:21. Die beiden HSV Melk – Athleten Mario Sturmlechner und Herbert Sandwieser konnten sich in der Verfolgergruppe knapp nach der Hälfte der Distanz von Martin Reisinger (LC Mank) lösen. Letztendlich hatte Mario die größeren Reserven. Mit der Endzeit von 35:34 konnte er Herbert im Zielsprint 3 Sekunden abnehmen und holte sich als gesamt Dritter auch den Sieg in der M20 und den Wieselburger Stadtmeistertitel. Herbert wurde mit dem 4. Gesamtrang Zweiter in der M30.

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Wieselburger Stadtlauf
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Walzberglauf
Beim Hauptlauf über 7,5 km (650 Höhenmeter) holte sich Thomas Gansch (Frankenfels) in 45:20 den Gesamtsieg. Wolfgang Aigelsreiter (HSV Melk) wurde in 46:39 gesamt Vierter (1. M40). Sabine Spanseiler (HSV Melk) erkämpfte sich in 58:15 den Gesamtsieg bei den Damen.
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NV Citylauf St. Pölten
Beim Hauptlauf über 6,35 km nahmen 130 Athleten teil. Christian Steinhammer (USKO Melk) siegte überlegen in 19:00 knapp 2 min vor Alois Redl (ASK Loosdorf). Mario Sturmlechner (HSV Melk) holte sich in 22:11 den 5. Gesamtrang (2. M20).
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Amstettner Stadtlauf
220 standen am Start des Hauptlaufes über 10 km (laut meinem GPS waren es 10,2 km). Der Kenianer Ian-Marcel Kiprotich holte sich den Gesamtsieg in 33:00 vor dem Lokalmatador Thomas Teufl (LCA Amstetten), welcher 34:33 benötigte. Herbert Sandwieser (HSV Melk) finishte in 35:48 als gesamt 5. (1. M35).
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BerlinMarathon
Der Kenianer Geoffrey Mutai gewinnt in der Topzeit von 2:04:15 um 1 Sekunde vor seinem Landsmann Dennis Kimetto. Vom HSV Melk nahmen 2 Athleten teil. Sonja Lagler war bei ihrem ersten Marathon mehr als zufrieden. Sie teilte sich das Rennen taktisch gut ein und finishte in 3:49:08. In der Altersklasse W40 wurde sie 250. Fritz Grabner überschritt die Ziellinie nach 3:58:48.
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Euratsfelder Marktlauf
Mit 320 Startern beim Hauptlauf über 5,1 km waren die Veranstalter mehr als zufrieden. Christian Steinhammer (USKO Melk) ließ nichts anbrennen und setzte sich gleich nach dem Start deutlich vom Feld ab. Er siegte überlegen in 15:00 vor Klaus Vogl (LCA Amstetten) in 16:25. Herbert Sandwieser (HSV Melk) konnte sich im letzten Kilometer von seiner Gruppe absetzen und holte sich in 17:11 noch den 6. Gesamtrang (1. M35) vor Gerhard Plank und Harald Gschwandegger.
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Landhauslauf St.Pölten
Hermann Reiter und Mario Sturmlechner (HSV Melk) setzten sich beim 3. Lauf zum NÖ-CUP über die Distanz von 10 km gleich von Beginn an vom Hauptfeld ab. Mario lief bis km 5 hinter Hermann und versuchte sich beim ersten kleinen Anstieg abzusetzen, was ihm vorerst nicht gelang. Erst bei Kilometer 6 konnte er sich von Hermann lösen. Schlussendlich gewann Mario in der Zeit von 35:37 mit einer halben Minute Vorsprung auf Hermann Reiter und Ronald Eischer. Mit diesem Ergebnis hat Mario die Führung im NÖ-Cup in der Klasse M20 übernommen.
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Rohrbacher Duathlon
Wolfgang Aigelsreiter (HSV Melk) belegte beim Rohrbacher Duathlon (8,8 km Laufen, 39 km Radfahren, 4,4 km Laufen) in 1:59:18 den tollen 10. Gesamtrang (4. Masters). Den Gesamtsieg holte sich Karl Prungraber in 1:52:45 vor Norbert Dürauer (1:54:55).
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Ybbser Waldlauf
Beim Hauptlauf über 10,6 km (200 Höhenmeter) haben sich zwar nicht viele Läufer eingefunden, er war jedoch stark besetzt. Bei der sehr selektiven Strecke durch „Wald und Wiese“ holte sich Christian Steinhammer (USKO Melk) mit knapp unter 36 min überlegen den Gesamtsieg vor Stefan Krahofer (LC Ybbs), welcher noch unter der 40-MinutenMarke blieb. Herbert Sandwieser (HSV Melk) konnte das Tempo von Stefan in der letzten Runde nicht mehr halten und kam in 40:30 als gesamt Dritter ins Ziel.
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WACHAUMarathon
Beim Halbmarathon von Spitz nach Krems waren rund 6.000 Athleten bei idealen Lauftemperaturen am Start. Mario Sturmlechner (HSV Melk) war mit dem Rennverlauf sehr zufrieden. Er konnte im Schlussteil noch Zeit gutmachen und einige Athleten überholen. Mit der Endzeit von 1:19:02 verbesserte er seinen persönlichen Rekord und erreichte den 26. Gesamtrang. In der Klassenwertung M20 sicherte er sich sogar den 2. Rang, da die Kenianer extra gewertet wurden. Klaus Kralovec kam nach 1:28:43 ins Ziel und wurde 162. in der Gesamtwertung (47. M40).
Beim ViertelMarathon (10,5 km) erreichten unsere beiden „Mädls“ ebenfalls tolle Resultate:
Sabine Spanseiler: 48:54 (132. Ges., 8. W20)
Sonja Lagler: 50:17 (175. Ges., 3. W40)
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Wolfgangsee Challenge (ÖM)
(Österreichische Staatsmeisterschaft im Crosstriathlon)
Bericht von Stefan Schweiger:Bei der Wolfgangsee Challenge waren aufgrund der ÖM auch einige bekannte Namen unter den Startern.
Um 10:30 Start im Strandbad Strobl beginnend mit 1,5km Schwimmen bei 22 Grad Wassertemperatur. Endlich, nach 23 Minuten aus dem Wasser und ab aufs Mountainbike. Aufi am Berg, 1.550 Höhenmeter und 45 Kilometer waren auf der wunderschönen aber schweren Radstrecke zu bewältigen. Die Strecke aufs Zwölferhorn ist sehr steil und steinig mit einer Schiebepassage. Hier konnte ich einige Plätze gut machen. Nach 2 Stunden und 32 Minuten wechselte ich das Mountainbike gegen die Laufschuhe. Nun ist
nur noch der Crosslauf mit 15 Kilometer und 300hm zu bewältigen. Nach 4 Stunden und 16 Minuten rein ins Ziel und aufi aufs Stockerl => gleich zweimal 3. Platz. (Altersklasse + Altersklasse Österreichische
Staatsmeisterschaften). Im Gesamtklassement kämpfte ich mich auf den 12. Rang vor.
Wieder ein toller Bewerb bei wunderschönem Wetter. Ich konnte mich zum Vorjahr um 7 Minuten verbessern. Nach meinem bereits zehnten Triathlon im heurigen Jahr klingt die Triathlonsaison schön langsam aus.
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JungfrauMarathon (WM)
Christine Aigner (HSV Melk) absolvierte den JungfrauMarathon (CH) erfolgreich in 5h30min. Es mussten 42,2 km mit 1.800 Höhenmeter bewältigt werden. Die Strecke führte von Interlaken über Wengen bis ins Ziel zum Kleinen Scheidegg. Laut Christine war der Wettkampf ein tolles Erlebnis, die Gegend ist traumhaft und das Wetter hat auch mitgespielt.
Der Bewerb war gleichzeitig auch die Berglauf-Langdistanzweltmeisterschaft. Dadurch war der Lauf naturgemäß stark besetzt. Bei den Damen wurde die Österreicherin Sabine Reiner Zweite, Markus Hohenwarther holte sich den Sieg bei den Herren. Christine landete mit ihrer Zeit bei den Frauen im guten Mittelfeld (133. von 308 in der Altersklasse und 614. von 1.363 Finisherinnen).